Kobaltblau |
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Kobaltblau wird auch oft Coelestinblau / Coelinblau („Himmelsblau“, von lateinisch coelestis „himmlisch“) genannt. |
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Kobaltblau wurde in China schon zur Zeit der Tang-Dynastie in keramischen Glasuren verwendet. Als Reinstoff wurde es 1795 von dem Wiener Chemiker und Porzellanmaler Josef Leithner durch Glühen von Aluminiumsulfat und Cobalt(II)-nitrat in der Wiener Staatlichen Porzellanmanufaktur Augarten entdeckt. Die industrielle Erzeugung des tiefblauen Pigments wurde vom Pariser Universitätsprofessor Louis Jacques Thénard veranlasst. |
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