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Einführung Bildraum und Plastizität Ornamentik Komposition und Struktur Proportion Filmsprache Farbe

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Bildnerische Mittel

Die Gestaltungsmittel sind meist unabhängig von der technischen Bildherstellung und der Funktion des Werks. Farbe wirkt in der Werbung nicht viel anders als in der Bildenden Kunst. Deshalb lassen sich die Gestaltungsmittel weitgehend isoliert betrachten und systemasieren.

Bildraum und Plastizität Das Spiel mit der Vorstellung von Räumlichkeit in der Bildfläche hat die Künstler aller Zeiten fasziniert, auch wenn erst in der Renaissance die wissenschaftlich exakte Anwendung der perspektivisch...

Einführung Die Gestaltungsmittel sind Resultate der Erfahrungen, die der Mensch bei der künstlerischen Aneignung der Wirklichkeit gemacht hat, und ein Widerschein der in ihr wirkenden Gesetzmäßigkeiten, die über das Einzelwerk hinausreichen.

Farbe Unsere Farbwahrnehmung ist an das Licht gebunden. "Farben sind Taten und Leiden des Lichts." (Goethe). Wir nehmen sie folglich als Lichtfarben (z.B. Regenbogen) und Körperfarben (z.B. Malfarbe) wahr. Im digitalen Zeitalter wird der Suche nach einem logischen System, das allen Aspekten gerecht wird, besondere Bedeutung eingeräumt.

Filmsprache Der Film ist eine Kunstform, die ihren Ausdruck in der Produktion bewegter Bilder findet. In der heutigen Gesellschaft kommen dem Film im Wesentlichen drei Bedeutungen zu: erstens als Massenmedium zur Information und zur Bewusstseinsbildung; zweitens – da die Produktion von professionellen Filmen in der Regel einen erheblichen technischen und finanziellen Aufwand bedeutet – eine wirtschaftliche Bedeutung; sowie drittens als Kunstgattung mit ihren eigenen unverwechselbaren Aspekten.

Komposition und Struktur So wie ein Musiker die Elemente seiner Kunst in der Zeitspanne vom ersten bis zum letzten Ton seines Werkes ordnet, so strukturiert der bildende Künstler das gewählte Format, die plastische Gesamtform. Hinter der sichtbaren Erscheinung gibt ein dem flüchtigen Blick verborgen bleibendes Skelett dem Werk Halt und Festigkeit.

Ornamentik Lange Zeit war das Ornament verpönt. Inzwischen erlebt es aber eine ungeahnte Renaissance, sei es als Tattoo oder als Stoffdessin. Auch in die bildende Kunst und Architektur hat es wieder eingangen gefunden. Die Zeiten sind vorbei, als Ornamente in Form von Mandalas allein der Befriedung unruhiger Seelen diente.

Proportion Das harmonische Verhältnis der teile zum Ganzen ist ein sehr altes Problem der Kunst, Architektur und Musik, ja der Ästhetik allgemein. Die Entstehung der Weltordnung aus dem Chaos ist ein weitreichender Grundgedanke, der die Suche nach dem Weltgesetz, das alles regelt, also auch die Schönheit, auslöste.

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